
Sabine Glaeßner studierte Neuere deutsche Literatur, Philosophie und Theaterwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Freien Universität, sowie in Paris an der Université de Sorbonne.
Nach ihrem Studium war sie von 2009 bis 2015 als Junior Producerin bei der Flying Moon Filmproduktion GmbH in der Produktion von deutschen und internationalen Kinodokumentar- und Spielfilmen tätig. In diesem Rahmen war sie beteiligt an Projekten wie „The Loneliest Planet“ (Julia Loktev), „As Time Goes By in Shanghai“ (Uli Gaulke), „Dieses schöne Scheißleben“ (Doris Dörrie), „Imagine Waking Up Tomorrow and All Music Has Disappeared“ (Stefan Schwietert) und „Above And Below“ (Nicolas Steiner). 2014 war sie Teilnehmerin des internationalen Postproduktionsworkshops EP2C (APostLab).
2015 war Sabine Glaeßner Produktionsleiterin für die Joroni Produktions- und Verleih GmbH und arbeitete 2016 als Fördermanagerin für den internationalen Film-Workshop Sofa – School of Film Agents des Unternehmens Filmplus gUG.
Seit 2017 ist sie freiberuflich tätig als Beraterin für Filmfinanzierung und Filmförderung. Zu den Projekten, deren Verleih sie in diesem Kontext betreut hat, gehören etwa „Hilfe, ich hab meine Eltern geschrumpft“ (Tim Trageser), „Wendy 2 – Freundschaft für immer“ (Hanno Olderdissen), „Liliane Susewind – Ein tierisches Abenteuer“ (Joachim Masannek), „25 km/h“ (Markus Goller), „Tabaluga – Der Film“ (Sven Unterwaldt), „Kalte Füße“ (Wolfgang Groos), „Die Goldfische“ (Alireza Golafshan), „Gut gegen Nordwind“ (Vanessa Jopp), „Die Wolf-Gäng“ (Tim Trageser) und „Narziss und Goldmund“ (Stefan Ruzowitzky).